Letzter Schul-Tag :-)

Tag 17

Warten auf den Schulbus

Warten auf den Schulbus am Bahnhof in Chitose

Bevor ich am Freitag, meinem letzten Arbeitstag in Sapporo, einige Wintersporteinrichtungen besichtigen darf, lerne ich heute noch zwei Schulen kennen:

  • Am Vormittag die Midorigaoka Elementary School (Klasse 1 bis 6)  und
  • am Nachmittag die Homei School for special needs, eine Mittelschule, die Jugendlichen von 15 bis 18 Jahren mit Handicap durch ihre Praxisorientierung den Weg in die Berufstätigkeit ebnet.

Und da ich in den letzten Tagen und Wochen viel über das japanische Bildungssystem und die Schulen, die wir besucht haben, geschrieben habe, berichte ich heute in Bildern über meinen Tag 🙂

 

Herzlich Willkommen in der Midorigaoka Elementary School!

Herzlich Willkommen in der Midorigaoka Elementary School!

Erst Mathe frontal...

Erst Mathe frontal…

Dann - nach 30 Sekunden Umbaupause! - Gruppenarbeit :-)

… und dann – nach 30 Sekunden Umbaupause! – Gruppenarbeit 🙂

Gymnastikunterricht

Gymnastikunterricht

Jetzt ist Pause!

Jetzt ist Pause!

Nochmal Mathe - eine Aufgabe und viele Lösungswege!

Nochmal Mathe – eine Aufgabe und viele Lösungswege!

Lehrerzimmer digital: Jede Lehrkraft hat einen eigenen Computerarbeitsplatz!

Lehrerzimmer digital: Jede Lehrkraft hat einen eigenen Computerarbeitsplatz!

Austausch International :-) (von links: Stellvertreter und Schulleiter und rechts neben mir Claire)

Austausch International 🙂
(von links: Stellvertreter und Schulleiter und rechts neben mir Claire)

Mit dem Dienstwagen – ich fühle mich fast wie ein Staatsgast, so zuvorkommend werde ich vom Fahrer, der mich schon öfter chauffiert hat, behandelt 🙂 – erreichen wir die Homei-Mittelschule am Stadtrand Sapporos.

Eine der berufsvorbereitenden Werkstätten: Fast wie in einer echten Reinigung...

Eine der berufsvorbereitenden Werkstätten: Fast wie in einer echten Reinigung…

... mit professionellen Geräten

… mit professionellen Geräten

In der Metallwerkstatt

In der Metallwerkstatt

Blick in ein Klassenzimmer (in den special-needs-Klassen werden sechs bis acht Student unterrichtet)

Blick in ein Klassenzimmer (in den special-needs-Klassen werden sechs bis acht students unterrichtet)

Und ein letztes Gruppenbild - diesmal "mit Damen" (von links: Claire, die beiden Stellvertreter, der Schulleiter und rechts neben mir die Lehrerin, die uns durch die Werkstätten geführt hat)

Und ein letztes Gruppenbild – diesmal „mit Damen“
(von links: Claire, die beiden Stellvertreter, der Schulleiter und rechts neben mir die Lehrerin, die uns durch die Werkstätten geführt hat)

In den Werkstätten herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre. Der Schulleiter und die Lehrkräfte kennen alle 160 Schülerinnen und Schüler und ihre Anliegen, das ist sicher eine gute Voraussetzung, um auf die vielfältigen Bedürfnisse der Jugendlichen einzugehen. Zum Abschluss dürfen Claire und ich uns noch ein selbstgemachtes Geschenk aussuchen. Und wir statten dem schuleigenen Verkaufsraum mit handwerklich wirklich professionellen Keramikarbeiten noch einen Besuch ab und finden dort schöne Mitbringsel für zu Hause 🙂

Ja, damit endet der letzte Schul-Tag und es kommt ein wenig Wehmut bei mir auf, dass mein Aufenthalt in Sapporo nun zu Ende geht. Aber noch ist es nicht so weit!

Only school is out 🙂

Nach Schulschluss tauche ich noch ein in das japanische Alltagsleben: Ich habe einen Termin bei Claires Friseurin, ich fahre also mit der U-Bahn ein paar Stationen aus der Innenstadt hinaus und suche in einem Wohngebiet nach der von Claire aufgezeichneten Adresse. Ich finde auf Anhieb hin und freue mich über den freundlichen Empfang. Und da Claire mich telefonisch angekündigt hat, ist auch die Verständigung recht unkompliziert – ein paar Wörter Englisch, ein paar Wörter Japanisch, ein digitales Wörterbuch, das ganze Sätze transportiert, und ein herzliches Interesse aneinander – so geht ein wieder sehr schöner Tag perfekt für mich zu Ende!

Sore wa utsukushi tsuitachideshita! Es war ein schöner Tag!